Unsere Problemzone Untermosel

09.10.2014 12:46

Ich möchte darauf hinweisen, dass zu diesem Bericht mehrere Proteste des SUV eingegangen sind. Daher haben wir den Bericht sachlicher formuliert und unsachliche Formulierungen relativiert. Leider können wir inhaltlich keine grundsätzlichen Änderungen vornehmen. Für die z.T. unsachliche und verallgemeinernde Aussagen entschuldigen wir uns bei dem Großteil des SUV.

Spitzenspiel in Untermosel. Spitze sind auch immer wieder die Erfahrungen, die wir seit der letzten Saison mit dieser Mannschaft machen.

An diesem Tag schüttete es wie aus Eimern, so dass das Spiel mit einer Verzögerung von einer knappen halben Stunde angepfiffen wurde. Leider ist der angsetzte Schiedsrichter nicht erschienen und die Gastmannschaft hat auf Ihr Recht die Partie zu pfeiffen, verzichtet.

Warum die Karthäuser Trainer den Gastgebern das Pfeifen überlassen hat, ist nicht nachzuvollziehen. Vorallem mit Blick auf die letzten Partien, bei denen es zu unschönen Zwischenfällen gekommen ist.

Auch wenn die Niederlage nicht auf die Schiedsrichterleistung zurückführen ist, so kann ich es verstehen, dass unsere Jungs resignieren, wenn:

  • sie in die Niere getreten bekommen (kein Pfiff)
  • sie in den Magen geboxt bekommen (kein Pfiff)
  • Körperkontakt im 16er (Elfmeter für Untermosel)
  • Gewalt angedroht bekommen „hätte dem gerne die Beine weggetreten“ oder „Du bekommst was aufs Maul“

Als unsportlichen Verhalten kann man auch die Verweigerung des Handschlags nach dem Spiel bewerten oder dass Eltern der Heimmannschaft die Eltern der Gastmannschaft bedrohen und beleidigen.

Aufgefallen sind auch die B-Jugendspieler, die sich hinter dem Karthäuser Tor "warmgemacht" haben und dort teilweise die Spieler der Karthause beleidigt haben.

Hier stellt sich die Frage nach den Vorbildern und deren Funktion, an denen sich der Nachwuchs orientieren kann.